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Wer steckt hinter diesem Blog?

Martin Stühmer

Martin Stühmer

Martin ist ein erfahrener Softwarearchitekt und -entwickler aus dem Raum Köln/Bonn mit über 15 Jahren Erfahrung im Einsatz von .NET und Microsoft-Technologien. Seine Expertise liegt in der Verbesserung der Qualität und Leistung von Entwicklungsteams, der Optimierung von Softwarelösungen für Zielumgebungen und der Maximierung der Anwendungseffizienz. Derzeit ist er als Director Consulting Services bei CGI tätig und hat sich auf Cloud-Native- und .NET-Lösungen spezialisiert, wobei er auch Schulungen in den Bereichen Cloud und Softwarearchitektur anbietet. Neben seiner beruflichen Tätigkeit trägt Martin aktiv zu Open-Source-Communities bei, indem er verschiedene NuGet-Pakete anbietet. Im Jahr 2021 erlangte er Zertifizierungen als IHK-Ausbilder und Microsoft-zertifizierter Trainer, was sein Engagement für kontinuierliches Lernen unterstreicht. Darüber hinaus wurde er 2022 zum zertifizierten Trainer für das CGI-Programm Risk and Cost Driven Architecture ernannt.

Martin Stühmer

Hallo zusammen, ich bin Martin, Softwarearchitekt und -entwickler aus dem Raum Köln/Bonn. Schon zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn habe ich mich für .NET und Microsoft Technologien und Tools entschieden und diese stets in meine Arbeit einfließen lassen. Mit mittlerweile mehr als 15 Jahren Erfahrung im Bereich Softwarearchitektur und -entwicklung mit .NET liegt mein Fokus insbesondere auf der Qualitäts- und Performancesteigerung von Entwicklungsteams, dem Zusammenspiel der Softwarelösung mit der Zielumgebung und der eigentlichen Anwendung bis zum letzten Byte.

In meiner Position als Director Consulting Services @ CGI fungiere ich als Enterprise Architect und Entwickler für Cloud native und .NET Lösungen. Zusätzlich bin ich als Trainer für Cloud und Software Architektur tätig. Neben meinem beruflichen Alltag, engagiere ich mich in den Open Source Communities und stelle diesen derzeit diverse NuGet Pakete, mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Funktionalitäten, zur Verfügung.

Eine ausgeprägte Lern- und Weiterbildungsbereitschaft gehört ebenfalls zu meinem Alltag. Dies wurde für mich im Jahr 2021 auf ein neues Level gehoben, nachdem ich in diesem Jahr meinen IHK Ausbilder und meinen Microsoft zertifizierten Trainer erfolgreich absolvieren konnte. Darüber hinaus konnte ich mich 2022 als Trainer für das Programm Risk and Cost Driven Architecture der CGI qualifizieren.

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NuGet-Pakete zentral verwalten

NuGet-Pakete zentral verwalten

Seit über 12 Jahren ist die Paketverwaltung NuGet Teil des .NET-Ökosystems mit direkten Integrationen in verschiedene IDEs, CLIs und Buildsysteme. Aber ein Feature hat 12 Jahre auf sich warten lassen und braucht sicherlich noch etwas mehr Pflege bis es ausgereift ist!

Technische Schulden beleuchten

Technische Schulden beleuchten

Unabhängig von der Rolle, ob Entwickler, IT-Fachmann oder Architekt, versuchen wir, technische Schulden zu vermeiden. Wenn dies von vornherein nicht möglich ist, oder wir uns entscheiden, diese Technische Schuld für einen begrenzten Zeitraum zu akzeptieren, dann fehlen uns meist die Werkzeuge. Hier können wir Abhilfe schaffen.

Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern?

Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern?

Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern? - Mit dieser oder ähnlichen Fragen und der damit verbundenen Ungewissheit bin ich sicher nicht allein. Okay, eine gewisse Ungeduld schwingt sicher auch mit. Schließlich möchte ich das auch in meinen Alltag einplanen. Aber wie?

Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

Wie bereite ich mich am besten auf eine Microsoft Zertifizierung vor? - diese oder eine ähnliche Frage stellt sich jeder, der sich mit den Themen Microsoft, Azure, Microsoft 365, Power Platform oder Dynamics 365 auseinandersetzen möchte. In diesem Artikel möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, die uns Microsoft zur Vorbereitung anbietet.

Martin Stühmer

Hallo zusammen, ich bin Martin, Softwarearchitekt und -entwickler aus dem Raum Köln/Bonn. Schon zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn habe ich mich für .NET und Microsoft Technologien und Tools entschieden und diese stets in meine Arbeit einfließen lassen. Mit mittlerweile mehr als 15 Jahren Erfahrung im Bereich Softwarearchitektur und -entwicklung mit .NET liegt mein Fokus insbesondere auf der Qualitäts- und Performancesteigerung von Entwicklungsteams, dem Zusammenspiel der Softwarelösung mit der Zielumgebung und der eigentlichen Anwendung bis zum letzten Byte.

In meiner Position als Director Consulting Services @ CGI fungiere ich als Enterprise Architect und Entwickler für Cloud native und .NET Lösungen. Zusätzlich bin ich als Trainer für Cloud und Software Architektur tätig. Neben meinem beruflichen Alltag, engagiere ich mich in den Open Source Communities und stelle diesen derzeit diverse NuGet Pakete, mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Funktionalitäten, zur Verfügung.

Eine ausgeprägte Lern- und Weiterbildungsbereitschaft gehört ebenfalls zu meinem Alltag. Dies wurde für mich im Jahr 2021 auf ein neues Level gehoben, nachdem ich in diesem Jahr meinen IHK Ausbilder und meinen Microsoft zertifizierten Trainer erfolgreich absolvieren konnte. Darüber hinaus konnte ich mich 2022 als Trainer für das Programm Risk and Cost Driven Architecture der CGI qualifizieren.

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NuGet-Pakete zentral verwalten

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Neugestaltung des Benutzererlebnisses für Microsoft-Zertifizierungsprüfungen

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Begib dich auf eine Reise durch das neu gestaltete Zertifizierungsprüfungs-UI von Microsoft. Entdecke vereinfachte Navigation, verbesserte Barrierefreiheit und personalisierte Erlebnisse, die das Prüfungserlebnis revolutionieren.
NuGet-Pakete zentral verwalten

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Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

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Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

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Wie bereite ich mich am besten auf eine Microsoft Zertifizierung vor? - diese oder eine ähnliche Frage stellt sich jeder, der sich mit den Themen Microsoft, Azure, Microsoft 365, Power Platform oder Dynamics 365 auseinandersetzen möchte. In diesem Artikel möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, die uns Microsoft zur Vorbereitung anbietet.

Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

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Wie bereite ich mich am besten auf eine Microsoft Zertifizierung vor? - diese oder eine ähnliche Frage stellt sich jeder, der sich mit den Themen Microsoft, Azure, Microsoft 365, Power Platform oder Dynamics 365 auseinandersetzen möchte. In diesem Artikel möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, die uns Microsoft zur Vorbereitung anbietet.

Unabhängig davon, ob man sich neu mit dem Thema beschäftigt oder es bereits kennt, ist die Vorbereitung auf eine mögliche Prüfung oft eine Herausforderung. Doch zunächst wollen wir klären, welche Prüfungen und Zertifizierungen überhaupt zur Verfügung stehen.

Microsoft-Zertifizierungen im Überblick

Microsoft kategorisiert sein gesamtes Zertifizierungsportfolio nach Kategorie und Level. Folgende Kategorien sind derzeit von Microsoft vorgesehen:

  • Azure
  • Dynamics 365
  • Microsoft 365
  • Power Platform
  • Security, Compliance and Identity

Sowie in die Level Fundamentals, Role-based and Specialty. Dies ist in der Übersicht (aka.ms/TrainCertPoster) sehr übersichtlich dargestellt und wird von Microsoft regelmäßig aktualisiert. Darüber hinaus bietet Microsoft eine zweite, sehr viel detailliertere Übersicht (aka.ms/TrainCertDeck), die sehr detailliert auf die Inhalte und Lernmöglichkeiten der einzelnen Zertifizierungen eingeht. Auch diese wird von Microsoft regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht.

Wie bereite ich mich auf eine Zertifizierung wie z.B. Microsoft Certified: Azure Fundamentals vor?

Im Prinzip ist es wie jede andere Prüfung, die man im Laufe seiner Karriere ablegt. Zunächst muss man sich mit den Inhalten und dem Umfeld vertraut machen, bevor man die Prüfung erfolgreich ablegen kann. Microsoft bietet dazu ein umfangreiches Angebot an Informationen, Lerninhalten und Möglichkeiten.

Wo finde ich die Lerninhalte, die ich für eine Zertifizierung benötige?

Microsoft stellt eine sehr umfangreiche Übersichtsseite zu seinen Zertifizierungen zur Verfügung. Am Beispiel der Zertifizierung Microsoft Certified: Azure Fundamentals sehen wir im Bereich Bewertete Qualifikationen folgenden Inhalt.

Bewertete Qualifikationen
Microsoft - https://docs.microsoft.com/en-us/learn/

Dies gibt bereits einen groben Überblick über die Inhalte. Scrollt man weiter nach unten, findet man eine Liste von Online-Prüfungsvorbereitungskursen zu dieser Prüfung. Dabei handelt es sich sowohl um kostenlose als auch um teilweise kostenpflichtige Inhalte, wie man an der Überschrift des Unterbereichs erkennen kann.

Um den eigenen Lernfortschritt bei den kostenlosen Inhalten zu verfolgen, empfiehlt es sich, ein Microsoft Learn-Konto einzurichten. Alle weiteren Inhalte werden von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt, dies gilt insbesondere für Trainingseinheiten mit einem praktischen Teil. Hierfür stellt Microsoft eine zeitlich begrenzte Sandbox Subscription zur Verfügung.

Erhalte ich diese Informationen auch für andere Microsoft-Prüfungen?

Ja, die Lernerfahrung ist bei Microsoft sehr einheitlich strukturiert, so dass man auch bei anderen Prüfungen die hier erläuterten Elemente und Inhalte wiederfindet.

Wie sieht eine Microsoft-Prüfung aus?

Unabhängig vom Inhalt einer Prüfung ist es ratsam, sich mit dem Prüfungsumfeld und der Struktur der Fragen vertraut zu machen. Zu diesem Zweck bietet Microsoft (aka.ms/examdemo) ein Portal an, in dem man sich kostenlos und frei zugänglich mit dem Aufbau und den Fragetypen vertraut machen kann.

Fazit

Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass man mit den kostenlosen Inhalten bereits sehr gut auf eine Zertifizierung vorbereitet ist. Allerdings sollte man die Prüfungen nicht auf die leichte Schulter nehmen, da Microsoft selbst die Inhalte regelmäßig aktualisiert und gegebenenfalls Fragen nachschärft oder austauscht. Zertifizierungen ab dem Associate Level erfordern zusätzlich zu den Lerninhalten eine gewisse praktische Erfahrung.

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Technische Schulden beleuchten

Technische Schulden beleuchten

Unabhängig von der Rolle, ob Entwickler, IT-Fachmann oder Architekt, versuchen wir, technische Schulden zu vermeiden. Wenn dies von vornherein nicht möglich ist, oder wir uns entscheiden, diese Technische Schuld für einen begrenzten Zeitraum zu akzeptieren, dann fehlen uns meist die Werkzeuge. Hier können wir Abhilfe schaffen.

Was sind den Technische Schulden?

Technische Schulden sind eine Metapher, um die Kosten und Risiken zu beschreiben, die aufgrund von Entscheidungen oder Versäumnissen entstanden sind. Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Metapher auf alle Arten von technischen Schulden angewendet werden kann.

Zunächst gibt es die Architekturschuld, die in der Regel auf einer Entscheidung eines einzelnen Architekten oder einer Gruppe von Architekten beruht. Dann gibt es die Implementierungsschuld, die wahrscheinlich in den meisten Projekten am häufigsten vorkommt, da sie auch durch Quellcodeanalysen identifiziert wird. Sowie die Test- und Dokumentationsschuld, welche viel zu häufig vernachlässigt werden.

What colors is your backlog?
Phillipe Kruchten - https://pkruchten.files.wordpress.com/2012/07/kruchten-110707-what-colours-is-your-backlog-2up.pdf
Unabhängig von der Art der technischen Schuld ist allen gemeinsam, dass sie meist zu Problemen in den Projekten und später im Betrieb führen. Phillipe Kruchten beschrieb sie daher im Juli 2011 als unsichtbare negative Elemente im Backlog.

Sie werden jedoch selten erfasst und visualisiert.

Wie kann ich sie trotzdem sichtbar machen?

In den meisten Projekten sind es einzelne Personen oder eine kleine Gruppe von Personen, die sich einzelner Technischer Schulden bewusst sind. Diese Projekte haben jedoch in der Regel eine weitere Gemeinsamkeit: Wenn diese Technischen Schulden angesprochen werden, werden sie aufgeschoben oder sogar abgewiesen.

Um dies zu vermeiden, müssen technische Schulden genauso wie Anforderungen oder Fehler erfasst werden. Dazu ist lediglich eine Person mit administrativen Rechten in Azure DevOps oder vergleichbaren Plattformen erforderlich.

Erweiterung der Azure DevOps Prozesstemplates

Azure DevOps bietet die Möglichkeit zur Visualisierung von technischen Schulden durch eine Erweiterung der Prozesstemplates. Der Microsoft-Artikel Anpassen einer Prozessvorlage beschreibt detailliert, wie eine Prozessvorlage vererbt und erweitert werden kann, um folgendes Ergebnis zu erzielen.

Azure DevOps Prozess Templates Erweiterung

In diesem Fall wurden die erweiterten Prozesstemplates AgileRCDA und ScrumRCDA lediglich um einen weiteren WorkItem-Typ erweitert, der künftig für die Erfassung und Visualisierung von Technical Debt verwendet werden soll. Für die Farbgebung der technischen Schulden wurde 2011 von Kruchten bereits die Farbe Schwarz verwendet.

WorkItem-Typ: Technical Debt

Für die spätere Priorisierung und Sortierung empfiehlt es sich, dem WorkItem-Typ zusätzliche Parameter mitzugeben, wie z.B:

WorkItem-Typ: Technical Debt - Settings

Damit ist die technische Grundlage auf Basis der Prozesstemplates geschaffen und innerhalb des Projektes müssen nur noch die WorkItems vom Typ “Technical Debt” erfasst werden.

Fazit

Die hier vorgestellte Erweiterung von Azure DevOps (oder alternativen Plattformen) benötigt nur wenige Minuten zum Erweitern und Bereitstellen. Aber schon beim nächsten Sprint Meeting zeigt sie die gewünschte Wirkung. Denn die schwarz eingefärbten WorkItems vom Typ “Technical Debt” machen schnell den Eindruck eines Grabsteins und sorgen für die nötige Sichtbarkeit.

Wundern Sie sich nicht, wenn sich nach ein paar Wochen die Grabsteine häufen. Denn auch Ihre Kollegen und Teammitglieder kennen weitere Technical Debts, die Ihnen bisher sicher nicht aufgefallen sind.

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NuGet-Pakete zentral verwalten

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Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern?

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Wie man sich auf die Microsoft-Zertifizierung vorbereitet

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Wie bereite ich mich am besten auf eine Microsoft Zertifizierung vor? - diese oder eine ähnliche Frage stellt sich jeder, der sich mit den Themen Microsoft, Azure, Microsoft 365, Power Platform oder Dynamics 365 auseinandersetzen möchte. In diesem Artikel möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, die uns Microsoft zur Vorbereitung anbietet.

NuGet-Pakete zentral verwalten

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Seit über 12 Jahren ist die Paketverwaltung NuGet Teil des .NET-Ökosystems mit direkten Integrationen in verschiedene IDEs, CLIs und Buildsysteme. Aber ein Feature hat 12 Jahre auf sich warten lassen und braucht sicherlich noch etwas mehr Pflege bis es ausgereift ist!

Die Problematik

Unabhängig von der Strategie für die Versionsverwaltung des Codes, Mono-Repository vs. Poly-Repository, bestand immer die Notwendigkeit, die einzelnen Projekte in den verwendeten Versionen der NuGet-Pakete zu synchronisieren. Gründe dafür sind Kompatibilität und Sicherheit, aber auch neue Funktionalitäten oder Fehlerbehebungen.

Frühere Lösungsansätze

Im Laufe der Jahre haben sich die Anforderungen in diesem Bereich immer weiter entwickelt, so dass die bisherigen Lösungsansätze zunehmend an ihre Grenzen stießen. Nicht nur die einheitliche Verwendung derselben Paketversion, sondern auch die generelle Verwendung eines Pakets in allen zugehörigen Projekten einer Lösung wurde in diesem Zusammenhang aufgenommen und weiterentwickelt. Das Hauptmanko konnte jedoch nie behoben werden, es war bisher immer ein manueller Eingriff durch einen Entwickler notwendig, um die Version der verwendeten Pakete zu aktualisieren. Die bestehenden Integrationen von IDEs und CLIs produzierten mehr Fehler als sie beheben konnten.

Zentral Paketverwaltung (CPM)

Nun wurde dem Wunsch entsprochen und im April 2022 wurde die Zentrale Paketverwaltung (“Central Package Management”, CPM) vorgestellt und zusammen mit NuGet Version 6.2 und einigen ergänzenden Funktionen veröffentlicht.

Um die zentrale Paketverwaltung zu aktivieren, wird die MSBuild-Eigenschaft ManagePackageVersionsCentrally in der Datei Directory.Packages.props auf true gesetzt.

Für die Auflistung und Verwaltung der Versionen werden PackageVersion Elemente benötigt, die jeweils den Paketnamen und die zu verwendende Version enthalten. Als nächster Schritt muss das Attribut Version aus allen PackageReference Elementen in den Projektdateien entfernt werden. Damit ist die Lösung migriert und verwendet von nun an die zentrale Paketverwaltung.

Zusatzfeature: Transitives Anhängen

Mit der MSBuild-Eigenschaft CentralPackageTransitivePinningEnabled auf true wird NuGet angewiesen, alle transitiven Abhängigkeiten von ihren explizit definierten Abhängigkeiten zu aktualisieren. Diese Eigenschaft kann sowohl in der Directory.Build.props als auch in der bereits erwähnten Directory.Packages.props gesetzt werden.

Zusätzliches Feature: Globale Paketreferenz

Ein weiteres Feature ist die GlobalPackageReference, mit der ein Paket in jedem Projekt der Solution / des Repositories referenziert werden kann, wie z.B. Code-Analyzer. Diese Art der Paketreferenzierung sollte auch in Directory.Packages.props erfolgen.

Zusammenfassung

Alles in allem eine großartige Weiterentwicklung des NuGet Systems. Allerdings gibt es derzeit noch einige Probleme mit der Integration von Visual Studio oder .NET CLI.

Beide Integrationen sind in der Lage die Paketreferenzen auszuwerten und die Pakete wiederherzustellen. Allerdings wird bei einem Update mit Visual Studio die XML-Struktur des Projektes fehlerhaft aktualisiert, so dass manuelle Nacharbeiten erforderlich sind.

Wenn die .NET CLI eine Referenz zu einem Projekt hinzufügen möchte, wird CPM ignoriert und es kommt erneut zu Buildfehlern.

Das sollte aber nicht abschrecken, denn bestehende Integrationen wie z.B. GitHubs Dependabot liefern hervorragende Ergebnisse.

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Neugestaltung des Benutzererlebnisses für Microsoft-Zertifizierungsprüfungen

Neugestaltung des Benutzererlebnisses für Microsoft-Zertifizierungsprüfungen

In meiner Erfahrung kann die Navigation durch Zertifizierungsprüfungen manchmal wie das Durchqueren eines labyrinthartigen Irrgartens erscheinen, insbesondere wenn es um das Benutzererlebnis (UI) geht. Die jüngsten Bemühungen von Microsoft, das UI für ihre Zertifizierungsprüfungen neu zu gestalten, stehen jedoch kurz davor, diese Reise zu revolutionieren. Lassen Sie uns untersuchen, wie diese Veränderungen die Landschaft der Zertifizierungsprüfungen prägen und was sie für angehende Fachleute bedeuten.

Annahme benutzerzentrierter Gestaltung

Die Zeiten von sperrigen Schnittstellen und verwirrender Navigation sind vorbei. Der neue Ansatz von Microsoft legt einen starken Schwerpunkt auf benutzerzentrierte Designprinzipien und macht das Prüfungserlebnis intuitiver und nahtloser. Durch die Integration von Feedback einer vielfältigen Benutzergruppe hat Microsoft das UI auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben der Prüfungsteilnehmer zugeschnitten.

Vereinfachte Navigation

Eine der bemerkenswertesten Verbesserungen ist das vereinfachte Navigationssystem. Das überarbeitete UI bietet klare Wegweiser und intuitive Pfade, sodass sich Kandidaten darauf konzentrieren können, ihre Fähigkeiten zu präsentieren, anstatt sich in einem Labyrinth von Menüs zu verirren. Ob Sie auf einem Desktop oder einem mobilen Gerät auf die Prüfung zugreifen, die Navigation bleibt konsistent und benutzerfreundlich.

Verbesserte Barrierefreiheit

Barrierefreiheit steht im Mittelpunkt der Bemühungen von Microsoft zur Neugestaltung des UI. Die neue Benutzeroberfläche wurde entwickelt, um inklusiv zu sein und sicherzustellen, dass Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Prüfung problemlos navigieren können. Funktionen wie anpassbare Schriftgrößen, Bildschirmlesegerätkompatibilität und Tastenkombinationen ermöglichen es allen Kandidaten, ihr Wissen ohne unnötige Hindernisse zu demonstrieren.

Interaktive Elemente

Engagement ist entscheidend für effektives Lernen und Bewertung. Microsoft hat interaktive Elemente in das Prüfungs-UI eingeführt, um das Kandidatenerlebnis zu verbessern. Von Drag-and-Drop-Übungen bis hin zu interaktiven Simulationen simulieren diese Funktionen reale Szenarien und ermöglichen es den Kandidaten, ihre praktischen Fähigkeiten in einer dynamischen Umgebung zu demonstrieren.

Personalisiertes Erlebnis

Keine zwei Kandidaten sind gleich, und Microsoft erkennt die Bedeutung der Personalisierung im Lernprozess an. Das neue UI ermöglicht es den Kandidaten, ihr Prüfungserlebnis entsprechend ihren Vorlieben und Fachkenntnissen anzupassen. Ob es darum geht, das Layout der Benutzeroberfläche anzupassen oder auf maßgeschneiderte Ressourcen zuzugreifen, die Kandidaten haben die Flexibilität, ihre Prüfungsreise gemäß ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten.

Nahtlose Integration mit Lernressourcen

Das neu gestaltete UI integriert sich nahtlos in Microsoft Learn und andere Lernressourcen und bietet den Kandidaten einfachen Zugriff auf Lernmaterialien und Übungsprüfungen. Diese Integration fördert ein zusammenhängendes Lernerlebnis und ermöglicht es den Kandidaten, die Kluft zwischen Theorie und Praxis effektiv zu überbrücken.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Neugestaltung des Benutzererlebnisses für Microsoft-Zertifizierungsprüfungen einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der beruflichen Weiterbildung darstellt. Indem sie benutzerzentriertes Design, vereinfachte Navigation, verbesserte Barrierefreiheit, interaktive Elemente, personalisierte Erfahrungen und nahtlose Integration mit Lernressourcen umsetzen, hat Microsoft einen neuen Standard für Zertifizierungsprüfungen gesetzt. Angehende Fachleute können nun mit Zuversicht in ihre Zertifizierungsreise starten, wissend, dass das UI entwickelt wurde, um sie bei jedem Schritt zu unterstützen.

Für alle, die das neu gestaltete UI aus erster Hand erkunden möchten, bietet Microsoft eine Demo des Prüfungserlebnisses unter http://aka.ms/examdemo an. Nutzen Sie die Zukunft der Zertifizierungsprüfungen und erschließen Sie neue Möglichkeiten für berufliches Wachstum.

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Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern?

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Wann kann ich endlich meine Microsoft-Zertifizierung erneuern? - Mit dieser oder ähnlichen Fragen und der damit verbundenen Ungewissheit bin ich sicher nicht allein. Okay, eine gewisse Ungeduld schwingt sicher auch mit. Schließlich möchte ich das auch in meinen Alltag einplanen. Aber wie?

Fakten

Die rollenbasierten und spezialisierten Microsoft-Zertifizierungen in den Bereichen Azure, Dynamics 365, Microsoft 365, Power Platform und Security, Compliance and Identity haben eine Gültigkeit von einem Jahr, mit Ausnahme der Foundation-Zertifizierungen, die nicht ablaufen. Seit Februar 2021 bietet Microsoft jedoch die Möglichkeit, diese Zertifizierungen kostenlos um jeweils ein Jahr zu verlängern.

Dazu erhalten Sie 6 Monate (also genau 180 Tage) vor Ablauf der Zertifizierung eine E-Mail von Microsoft mit allen notwendigen Informationen, um das Zertifikat kostenlos zu verlängern.

Gegen die Ungeduld

Wer aber, wie ich, bei solchen Themen gerne vorbereitet und geplant ist, muss bisher auf die Mail warten, so scheint es.

Wie immer hilft den Neugierigen ein genauerer Blick auf die URL-Struktur. Dabei wird man feststellen, dass die bestehenden Strukturen wie z.B. https://learn.microsoft.com/de-de/certifications/azure-solutions-architect/ lediglich um das Pfadsegment renew/ erweitert werden müssen. Durch diese Ergänzung gelangen wir auf eine völlig neue Seite mit umfangreichen Informationen zur Rezertifizierung, sofern wir mit unserem Microsoft Learn Account eingeloggt sind.

Auf den ersten Blick sehen wir, bis wann die Zertifizierung gültig ist und wie viele Tage es noch sind. Darunter steht die Aufforderung:

Wenn Sie diese Zertifizierung besitzen und sie innerhalb von sechs Monaten abläuft, können Sie sie erneuern. Zeigen Sie, dass Sie sich über die neuesten Azure-Aktualisierungen auf dem Laufenden gehalten haben, indem Sie das Erneuerungsexamen bestehen. Sie können sich auch mit der kuratierten Sammlung von Lernmodulen auf die Erneuerung vorbereiten.

Beim Erneuerungsassessment bewertete Qualifikationen:

  • Entwerfen einer Datenspeicherlösung für relationale Daten
  • Entwerfen einer Datenspeicherlösung für nicht relationale Daten
  • Beschreiben von Strategien für Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung
  • Entwerfen einer Azure-Computelösung
  • Entwerfen einer Anwendungsarchitektur
  • Entwurf von Netzwerklösungen
  • Entwerfen der Datenintegration

Countdown in Stunden
Bildschirmfoto von https://learn.microsoft.com/de-de/certifications/azure-solutions-architect/renew/
Es folgt die stundengenaue Information, wann die Verlängerungsprüfung zur Verfügung steht und eine Auflistung der verfügbaren Lernwege und Module, denen man sich in der Vorbereitungszeit noch widmen kann. Aufgrund der technologischen Entwicklung werden einige Module aktualisiert oder neue Module hinzugefügt, so dass es sich lohnt, regelmäßig einen Blick darauf zu werfen.

Weitere Verlängerungsprüfungen

Diese URL-Segment-Erweiterung funktioniert mit allen rollenbasierten und spezialisierten Microsoft-Zertifizierungen, wie die weiteren Beispiele zeigen.

Fazit

Es ist kein lebensverändernder Lifehack und 6 Monate (180 Tage) sind wirklich genug Zeit, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Aber bei mehr als zwei oder drei Zertifizierungen ist eine Zeitplanung sicher sinnvoll, also viel Glück bei der nächsten (Re-)Zertifizierung.

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