diff --git a/exercises/Aufgabe2.tex b/exercises/Aufgabe2.tex index c76a0cf..c6ae5ab 100644 --- a/exercises/Aufgabe2.tex +++ b/exercises/Aufgabe2.tex @@ -11,7 +11,7 @@ \begin{task}[points=auto]{Variablen \stage1} \begin{subtask*}[points=0]{Fehlersuche} Gegeben ist folgendes Listing: - \begin{codeBlock}[]{minted language=oython} + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} meinAlter : int = 21 meinalter = meinalter + 1 print(meinAlter) diff --git a/exercises/Aufgabe3.tex b/exercises/Aufgabe3.tex index c41a946..14d3a9d 100644 --- a/exercises/Aufgabe3.tex +++ b/exercises/Aufgabe3.tex @@ -9,21 +9,20 @@ \begin{subtask*}[points=0]{Gaußsche Summenformel \stage1} Das hier ist die Gaußsche Summenformel: $$1+2+3+\ldots+n = \sum_{k=1}^nk=\frac{n\cdot(n+1)}{2}$$ - (i) Berechne die Summe der Zahlen von \kotlininline{1} bis \kotlininline{100} mit Hilfe der Gaußschen Summenformel. + (i) Berechne die Summe der Zahlen von \pythoninline{1} bis \pythoninline{100} mit Hilfe der Gaußschen Summenformel. (ii) Nun soll die Summe nicht mit Hilfe der geschlossenen Darstellung der Reihe berechnet werden, sondern unter Verwendung einer \textbf{for-Schleife}. \begin{solution} (i) Nach der Summenformel gilt: $\frac{100\cdot(100+1)}{2} = \underline{\underline{5050}}$ - (ii) \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - var summe = 0 + (ii) \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + summe : int = 0 - for (k in 1..100) { // alternativ 1 until 101 - summe += k - } + for k in range(1, 101): + summe = summe + k - println("Die Summe von 1 bis 100 ist $summe.") + print(f"Die Summe von 1 bis 100 ist {summe}.") \end{codeBlock} Ausgabe: \mintinline{text}{Die Summe von 1 bis 100 ist 5050.} \end{solution} @@ -35,17 +34,14 @@ \end{enumerate} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - println("Welche Fakultät soll berechnet werden: ") - val fak = readln().toInt() + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + fak : int = int(input("Welche Fakultät soll berechnet werden: ")) + erg : int = fak - var erg = fak + for i in range(1, fak): + erg = erg * i - for (i in fak-1 downTo 1) { - erg *= i - } - - println("Die $fak. Fakultät ist $erg") + print(f"Die {fak}. Fakultät ist {erg}") \end{codeBlock} Ausgabe für Eingabe \mintinline{text}{5}: \mintinline{text}{Die 5. Fakultät ist 120} @@ -57,37 +53,34 @@ \textit{Hinweis: Im FizzBuzz-Fall soll \textbf{nur} FizzBuzz als \textbf{ein} Wort ausgegeben werden} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - for (zahl in 1..100) { - val istDurch3Teilbar = zahl % 3 == 0 - val istDurch5Teilbar = zahl % 5 == 0 - - if (istDurch3Teilbar && istDurch5Teilbar) { - println("FizzBuzz") - } else if (istDurch3Teilbar) { - println("Fizz") - } else if (istDurch5Teilbar) { - println("Buzz") - } else { - println(zahl) - } - } + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + for zahl in range(1, 100): + istDurch3Teilbar : int = zahl % 3 == 0 + istDurch5Teilbar : int = zahl % 5 == 0 + + if istDurch3Teilbar and istDurch5Teilbar: + print("FizzBuzz") + elif istDurch3Teilbar: + print("Fizz") + elif istDurch5Teilbar: + print("Buzz") + else: + print(zahl) \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} \begin{subtask*}[points=0]{Primzahl \stage3} Gegeben ist folgendes Listing: - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - val prime = 7 // Hier die Zahl + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + prime : int = 7 // Hier die Zahl - var isPrime = true + isPrime : bool = True // Hier den Code einfügen - if (isPrime) { + if isPrime: // Hier den Code einfügen - } else { + else: // Hier den Code einfügen - } \end{codeBlock} \begin{enumerate} \item Ergänzt das Programm. Es soll erkennen, ob es sich bei der Variable \textbf{prime} um eine Primzahl\footnote{\href{https://de.wikipedia.org/wiki/Primzahl}{Jede natürliche Zahl, die nur durch sich selbst und 1 teilbar ist.}} handelt. Testet euer Programm mit verschiedenen Werten. @@ -95,9 +88,9 @@ \end{enumerate} \begin{solution} - \kotlinfile[][]{code/3_1_d_2_sol.kts} + \pythonfile[][]{code/3_1_d_2_sol.py} \begin{anmerkung} - Effizienter wäre es natürlich, wenn man in Zeile 8 nur bis $\sqrt{\text{\kotlininline{prime}}}$ iteriert. + Effizienter wäre es natürlich, wenn man in Zeile 8 nur bis $\sqrt{\text{\pythoninline{prime}}}$ iteriert. \end{anmerkung} \end{solution} \end{subtask*} @@ -105,7 +98,7 @@ \begin{task}[points=auto]{Listige Listen} \begin{subtask*}[points=0]{Definition und Indices \stage1} Beginnt ein neues Programm, und geht dabei davon aus, dass die Liste - \kotlininline{liste} genau $8$ Elemente enthält. Euer Programm soll + \pythoninline{liste} genau $8$ Elemente enthält. Euer Programm soll nun die Ergebnisse der folgenden Rechnungen ausgeben: \begin{enumerate} @@ -119,50 +112,49 @@ mit denen von eurem Programm vergleicht. \begin{itemize} - \item Für \kotlininline{liste = listOf(1,1,2,3,5,8,13,21)} ist das $24$, $504$ und $300$ - \item Für \kotlininline{liste = listOf(-1,1,-1,1,-1,1,-1,1)} ist das $1$, $1$ und $-300$ + \item Für \pythoninline{liste = [1,1,2,3,5,8,13,21]} ist das $24$, $504$ und $300$ + \item Für \pythoninline{liste = [-1,1,-1,1,-1,1,-1,1]} ist das $1$, $1$ und $-300$ \end{itemize} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} // Hier die Liste einsetzen - val liste = listOf(1,1,2,3,5,8,13,21) - // val liste = listOf(-1,1,-1,1,-1,1,-1,1) + liste = [1,1,2,3,5,8,13,21] + // liste = [-1,1,-1,1,-1,1,-1,1] val summe = liste[1] + liste[2] + liste[7] - println("1. Die Summe der Zahlen an Index 1, 2 und 7 ist $summe") + print(f"1. Die Summe der Zahlen an Index 1, 2 und 7 ist {summe}") - val produkt = liste[1] * liste[3] * liste[5] * liste[7] - println("2. Das Produkt jeder zweiten Zahl ist $produkt") + produkt = liste[1] * liste[3] * liste[5] * liste[7] + print(f"2. Das Produkt jeder zweiten Zahl ist {produkt}") - val sparta = liste[0] * 300 - println("3. Die erste Zahl mal 300 ergibt $sparta") + sparta = liste[0] * 300 + print(f"3. Die erste Zahl mal 300 ergibt {sparta}") \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} \begin{subtask*}[points=0]{Listenlänge \stage1} - In der Vorlesung wurde \kotlininline{liste.size} eingeführt um die Länge einer - Liste zu bestimmen. Überlegt euch warum der Ausdruck \kotlininline{liste[liste.size]} + In der Vorlesung wurde \pythoninline{liste.size} eingeführt um die Länge einer + Liste zu bestimmen. Überlegt euch warum der Ausdruck \pythoninline{liste[liste.size]} immer zu einem Fehler führt. Schreibt nun ein Programm, dass für beliebige Listen alle Elemente der Reihe - nach ausgibt. Ihr könnt dafür eine \kotlininline{while}-Schleife verwenden. + nach ausgibt. Ihr könnt dafür eine \pythoninline{while}-Schleife verwenden. \begin{anmerkung} - \kotlininline{liste.toString()} ist natürlich nicht erlaubt ;) + \pythoninline{liste.toString()} ist natürlich nicht erlaubt ;) \end{anmerkung} \begin{solution} - Da die Indices bei 0 anfangen ist \kotlininline{liste.size - 1} der letzte gültige Index. + Da die Indices bei 0 anfangen ist \pythoninline{len(liste) - 1} der letzte gültige Index. - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - val list = listOf(1, 2, 3, 4, 5) // Beispiel-Liste + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + list = [1, 2, 3, 4, 5] // Beispiel-Liste - var index = 0 - while (index < list.size) { - val element = list[index] - println("Element $index: $element") - index++ - } + index : int = 0 + while index < len(list): + element = list[index] + print(f"Element {index}: {element}") + index += 1 \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} @@ -170,27 +162,27 @@ \begin{task}[points=auto]{Fortgeschrittenes Lesen} \begin{subtask*}[points=0]{Einer für alle und alle für einen! \stage2} Slicing ermöglicht es, nur einen Teil einer Liste zu verwenden. - So gilt etwa \\\kotlininline{listOf(1, 2, 3, 4).slice(1..2) == listOf(2, 3)}. - Ein Slicing bekommt, wie bei Schleifen, eine Range \kotlininline{a..b step c}. + So gilt etwa \\\pythoninline{[1, 2, 3, 4][1:3] == [2, 3]}. + Ein Slicing bekommt, wie bei Schleifen, eine Range \pythoninline{a..b step c}. Was kann weggelassen werden. Welchen Wert wird verwendet, wenn dieser leer gelassen werden? - Was ist der Unterschied zwischen \kotlininline{a .. b} - und \kotlininline{a until b}? + Was ist der Unterschied zwischen \pythoninline{a .. b} + und \pythoninline{a until b}? Wie geht man von großen zu kleinen Zahlen? \begin{solution} - Man kann \kotlininline{step c} weglassen. - Dann wird \kotlininline{step 1} genutzt. + Man kann \pythoninline{step c} weglassen. + Dann wird \pythoninline{step 1} genutzt. - Bei \kotlininline{until} wird schon vor \kotlininline{b} gestoppt. + Bei \pythoninline{until} wird schon vor \pythoninline{b} gestoppt. - \kotlininline{10 downTo 0} ist eine Möglichkeit. + \pythoninline{10 downTo 0} ist eine Möglichkeit. \end{solution} \end{subtask*} \begin{subtask*}[points=0]{Slicing-Beispiele \stage2} - Findet Slicing-Ausdrücke für die folgenden Fragen zur Liste \kotlininline{liste}: + Findet Slicing-Ausdrücke für die folgenden Fragen zur Liste \pythoninline{liste}: \begin{enumerate} \item Die gesamte Liste @@ -202,71 +194,68 @@ \end{enumerate} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - val liste = listOf(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) - - println(liste.slice(0 until liste.size)) // [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] - println(liste.slice(liste.size - 1 downTo 0)) // [9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1] - println(liste.slice(1 until liste.size step 2)) // [2, 4, 6, 8] - println(liste.slice(0..6 step 3)) // [1, 4, 7] - println(liste.slice(6 downTo 2)) // [7, 6, 5, 4] - println(liste.slice(0 until 1)) // [1] + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + liste = [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] + + print(liste[0, len(liste)]) // [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9] + print(liste.slice(liste.size - 1 downTo 0)) // [9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1] + print(liste.slice(1 until liste.size step 2)) // [2, 4, 6, 8] + print(liste.slice(0..6 step 3)) // [1, 4, 7] + print(liste.slice(6 downTo 2)) // [7, 6, 5, 4] + print(liste.slice(0 until 1)) // [1] \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} \end{task} \begin{task}[points=auto]{Listenverarbeitung} \begin{subtask*}[points=0]{Zahlenlisten \stage2} - In der Vorlesung wurden Ranges \kotlininline{a .. b} vorgestellt. Wenn ihr diesen + In der Vorlesung wurden Ranges \pythoninline{range(a, b)} vorgestellt. Wenn ihr diesen Ausdruck in den Interpreter eingebt, wird euch nur ein Ausdruck angezeigt der - dieselbe Zahlenreihe meint. Mit \kotlininline{(a .. b).toList()} könnt ihr diesen + dieselbe Zahlenreihe meint. Mit \pythoninline{list(range(a, b))} könnt ihr diesen Ausdruck in eine Liste umwandeln und euch anzeigen lassen. \\\\ \textit{Welche range-Ausdrücke ergeben die folgenden Listen?} \begin{enumerate} - \item \kotlininline{[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7]} - \item \kotlininline{[0, 1, 2, 3, 4]} - \item \kotlininline{[4, 6, 8, 10]} - \item \kotlininline{[9, 6, 3]} + \item \pythoninline{[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7]} + \item \pythoninline{[0, 1, 2, 3, 4]} + \item \pythoninline{[4, 6, 8, 10]} + \item \pythoninline{[9, 6, 3]} \end{enumerate} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - println((1..7).toList()) - println((0..4).toList()) - println((4..10 step 2).toList()) - println((9 downTo 3 step 3).toList()) + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + print(list(range(1, 7))) + print(list(range(0, 4))) + print(list(range(4, 10, 2))) + print(list(range(9, 3, -3))) \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} \begin{subtask*}[points=0]{Text-Slicing \stage3} Slicing funktioniert auch mit Text. Dabei wird der Text wie eine Liste von Buchstaben behandelt. \\ - \kotlininline{"Hallo Welt!".slice(0 .. 4)} ergibt beispielsweise - den String \kotlininline{"Hallo"}. Schafft ihr es, mittels Slicing ein + \pythoninline{"Hallo Welt!"[0:5]} ergibt beispielsweise + den String \pythoninline{"Hallo"}. Schafft ihr es, mittels Slicing ein Palindrom zu erkennen? \textit{Ein Palindrom ist ein Wort, das vorwärts und rückwärts identisch ist}. \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - print("Gib hier dein Wort ein: ") - val test = readln() + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + test : str = input("Gib hier dein Wort ein: ") - val fullLength = test.length - val halfLength = fullLength / 2 + fullLength = len(test) + halfLength = fullLength / 2 - if (test.slice(0 until halfLength) == test.slice(fullLength-1 downTo fullLength - halfLength)) { - println("Palindrom") - } else { - println("Kein Palindrom") - } + if test[0:halfLength+1] == test[fullLength-1:fullLength-halfLength]): + print("Palindrom") + else: + print("Kein Palindrom") // Kurze Lösung - if (test == test.reversed()) { - println("Palindrom") - } else { - println("Kein Palindrom") - } + if test == test[::-1]: + print("Palindrom") + else: + print("Kein Palindrom") \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} @@ -274,7 +263,7 @@ Häufig gibt es in Programmen eine Variable in der das Ergebnis langsam aufgebaut wird. Beispielsweise ist diese für eine Summe zu Anfang $0$. Danach wird diese in einer Schleife für jeden Eintrag verändert. Schreibe in Programm, was die - für die Liste \kotlininline{[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7]} die folgenden Werte berechnet: + für die Liste \pythoninline{[1, 2, 3, 4, 5, 6, 7]} die folgenden Werte berechnet: \begin{enumerate} \item Die Summe aller Elemente @@ -292,23 +281,23 @@ \end{infoBox} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - val liste = listOf(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) + % TODO Funzt nicht + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + liste = [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7] - var summe = 0 - var produkt = 1 - val quadrate = mutableListOf() + summe = 0 + produkt = 1 + quadrate = [] - for (zahl in liste) { + for zahl in liste: summe += zahl produkt *= zahl - quadrate.add(zahl * zahl) - } + quadrate.append(zahl * zahl) - println(summe) - println(produkt) - println(if (liste.isNotEmpty()) summe.toDouble() / liste.size else "Leere Liste!") - println(quadrate) + print(summe) + print(produkt) + print(float(summe) / len(liste) if len(liste) == 0 else "Leere Liste!") + print(quadrate) \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} diff --git a/exercises/Aufgabe4.tex b/exercises/Aufgabe4.tex index b6e06c5..57f7dec 100644 --- a/exercises/Aufgabe4.tex +++ b/exercises/Aufgabe4.tex @@ -9,7 +9,7 @@ \begin{subtask*}[points=0]{Taschenrechner Reloaded \stage1} In der vorigen Übung sollte ein simpler Taschenrechner programmiert werden. Nun wollen wir diesen Taschenrechner erweitern. Schreibt zuerst jeweils eine Funktion für jede der angebotenen Grundrechenarten. - \kotlininline{fun plus(a: Int, b: Int): Int} soll beispielsweise \kotlininline{plus(3, 5) == 8} liefern. + \pythoninline{def plus(a: int, b: int) -> int:} soll beispielsweise \pythoninline{plus(3, 5) == 8} liefern. Im Anschluss sollen die Rechenanweisungen in der if-Struktur durch Funktionsaufrufe ersetzt werden. Vergesst nicht, das Ergebnis auszugeben. @@ -21,66 +21,55 @@ Erweitert den Taschenrechner nun noch um einen weiteren Operator. Dabei soll auch das Potenzieren möglich sein. Dabei gilt $a^n=a\cdot a\cdot a \cdot\ldots\cdot a$ (d.h. a wird n-mal mit sich selbst miltipliziert). Zum Aufruf der Potenzier-Funktion soll der Benutzer \^{} (das kleine "`Dach"' links oben auf der Tastatur) eingeben. \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - fun plus(op1: Double, op2: Double): Double { + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + def plus(op1: float, op2: float) -> float: return op1 + op2 - } - fun minus(op1: Double, op2: Double): Double { + def minus(op1: float, op2: float) -> float: return op1 - op2 - } - fun mal(op1: Double, op2: Double): Double { + def mal(op1: float, op2: float) -> float: return op1 * op2 - } - fun teilen(op1: Double, op2: Double): Double { + def teilen(op1: float, op2: float) -> float: return op1 / op2 - } - - fun potenz(op1: Double, op2: Double): Double { - return Math.pow(op1, op2) - } - - print("Wie lautet der erste Operand: ") - val op1 = readln().toDouble() - - print("Wie lautet der zweite Operand: ") - val op2 = readln().toDouble() - - print("Wie lautet der Operator: ") - val op = readln() - - if (op == "+") { - println("Das Ergebnis lautet: ${plus(op1, op2)}") - } else if (op == "-") { - println("Das Ergebnis lautet: ${minus(op1, op2)}") - } else if (op == "*") { - println("Das Ergebnis lautet: ${mal(op1, op2)}") - } else if (op == "/") { - if (op2 != 0.0) { - println("Das Ergebnis lautet: ${teilen(op1, op2)}") - } else { - println("Division durch Null ist nicht erlaubt.") - } - } else if (op == "^") { - println("Das Ergebnis lautet: ${potenz(op1, op2)}") - } else { - println("Keine gültige Eingabe!") - } + + def potenz(op1: float, op2: float) -> float: + return op1 ** op2 + + op1 : float = float(input("Wie lautet der erste Operand: ")) + op2 : float = float(input("Wie lautet der zweite Operand: ")) + + op = input("Wie lautet der Operator: ") + + if op == "+": + print(f"Das Ergebnis lautet: {plus(op1, op2)}") + elif (op == "-"): + print(f"Das Ergebnis lautet: {minus(op1, op2)}") + elif op == "*": + print(f"Das Ergebnis lautet: {mal(op1, op2)}") + elif op == "/": + if op2 != 0.0: + print(f"Das Ergebnis lautet: {teilen(op1, op2)}") + else: + print("Division durch Null ist nicht erlaubt.") + elif op == "^": + print(f"Das Ergebnis lautet: {potenz(op1, op2)}") + else: + print("Keine gültige Eingabe!") \end{codeBlock} \end{solution} \end{subtask*} \end{task} \begin{task}[points=auto]{Schriftliches Dividieren} \begin{subtask*}[points=0]{Schriftliches Dividieren - Theorie \stage2} - Gleitkommaberechnungen sind in Kotlin, sowie in den meisten anderen Programmiersprachen, nicht exakt. Könnt ihr euch denken, wieso?\\ + Gleitkommaberechnungen sind in Python, sowie in den meisten anderen Programmiersprachen, nicht exakt. Könnt ihr euch denken, wieso?\\ Ihr könnt das Problem an dem folgenden Beispiel betrachten. - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - val a = 5.6 - val b = 5.8 - val c = a + b - println("$a + $b = $c") + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + a : float = 5.6 + b : float = 5.8 + c : float = a + b + print(f"{a} + {b} = {c}") \end{codeBlock} \begin{solution} @@ -98,34 +87,28 @@ Ihr dürft aber auch nach jedem Schritt ein Teil des Ergebnisses ausgeben, im obigen Beispiel also endlos viele Dreien. - Schaft ihr es, (außer bei Nutzereingaben natürlich) ohne die Funktionen - \kotlininline{toString} und \kotlininline{toInt} auszukommen? + Schafft ihr es (außer bei Nutzereingaben natürlich), ohne die Funktionen + \pythoninline{str} und \pythoninline{int} auszukommen? - \textit{Hinweis: Ganzzahldivision könnt ihr wie gewohnt auf Ints durchführen. + \textit{Hinweis: Ganzzahldivision könnt ihr wie gewohnt auf Ganzzahlen durchführen. Mit \enquote{\%} bekommt ihr den Rest der Division $\frac{a}{b}$.} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - fun longdivide(a: Int, b: Int) { - var div = a / b - var rem = a % b + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + def longdivide(a: int, b: int): + div : int = a / b + rem : = a \% b print(div) - if (rem == 0) { + if rem == 0: return - println() - } print(",") - while (rem != 0) { + while rem != 0: div = rem * 10 - rem = div % b + rem = div \% b div = div / b print(div) - } - - println() - } longdivide(6283, 2000) // something close to pi \end{codeBlock} @@ -135,7 +118,7 @@ Da viele Divisionen nicht aufgehen, wollen wir die definierte Funktion dahingehend überarbeiten, damit wir im Anschluss jedes (positive) Ganzzahlenpaar dividieren können. Dafür müsst ihr zuerst überlegen, woran periodische Ergebnisse während der Division erkannt werden können und eine entsprechende Detektion in eure Funktion einbauen. Außerdem soll euer Programm ein periodisches Ergebnis auch korrekt ausgeben. Es gibt international verschiedene Schreibweisen für periodische Zahlen, am einfachsten für uns ist, wenn wir die wiederkehrenden Ziffern einfach einklammern: - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} 1/3 = 0,(3) 40/3 = 13,(3) 17/130 = 0,1(307692) @@ -143,45 +126,40 @@ \end{codeBlock} \begin{solution} - \begin{codeBlock}[]{minted language=kotlin} - fun longdivide(a: Int, b: Int) { - var div = a / b - var rem = a % b + \begin{codeBlock}[]{minted language=python} + def longdivide(a: int, b: int): + div = a / b + rem = a \% b - val seenRemainders = mutableListOf(rem) - var afterKomma = "" + seenRemainders = [rem] + afterKomma = "" print(div) - if (rem == 0) { + if rem == 0: return - println() - } print(",") - while (rem != 0) { + while rem != 0: div = rem * 10 - rem = div % b + rem = div \% b div = div / b afterKomma += div - val index = seenRemainders.indexOf(rem) - if (index >= 0) { - print(afterKomma.slice(0 until index)) + index = seenRemainders.index(rem) + if index >= 0: + print(afterKomma[0:index+1]) print("(") - print(afterKomma.slice(index until afterKomma.length)) - println(")") + print(afterKomma[index:len(afterKomma)]) + print(")") return - } - seenRemainders.add(rem) - } + seenRemainders.append(rem) - println(afterKomma) - } + print(afterKomma) longdivide(9, 2) // = 4,5 longdivide(1, 3) // = 0,(3) diff --git a/exercises/code/3_1_d_2_sol.kts b/exercises/code/3_1_d_2_sol.kts deleted file mode 100644 index ab086c3..0000000 --- a/exercises/code/3_1_d_2_sol.kts +++ /dev/null @@ -1,20 +0,0 @@ -print("Gebe eine Zahl ein: ") -val prime = readln().toInt() - -var isPrime = true -if (prime <= 1) { - isPrime = false -} else { - for (i in 2 until prime) { - if (prime % i == 0) { - isPrime = false - break - } - } -} - -if (isPrime) { - println("$prime ist eine Primzahl.") -} else { - println("$prime ist keine Primzahl.") -} diff --git a/exercises/code/3_1_d_2_sol.py b/exercises/code/3_1_d_2_sol.py new file mode 100644 index 0000000..a414723 --- /dev/null +++ b/exercises/code/3_1_d_2_sol.py @@ -0,0 +1,15 @@ +prime : int = int(input("Gebe eine Zahl ein: ")) + +isPrime : bool = True +if prime <= 1: + isPrime = False +else: + for i in range(2, prime): + if prime % i == 0: + isPrime = False + break + +if isPrime: + print(f"{prime} ist eine Primzahl.") +else: + print(f"{prime} ist keine Primzahl.")