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<title>Menschen und Monumente im Fokus. Semantische Modellierung im Baedeker Corpus</title>
<author>
<name>
<surname>Czeitschner</surname>
<forename>Ulrike</forename>
</name>
<affiliation>Österreichische Akademie der Wissenschaften, ACDH</affiliation>
<email>[email protected]</email>
</author>
</titleStmt>
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<edition>
<date>2015-10-04T22:02:00Z</date>
</edition>
</editionStmt>
<publicationStmt>
<publisher>Elisabeth Burr, Universität Leipzig</publisher>
<address>
<addrLine>Beethovenstr. 15</addrLine>
<addrLine>04107 Leipzig</addrLine>
<addrLine>Deutschland</addrLine>
<addrLine>Elisabeth Burr</addrLine>
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<p>Converted from a Word document </p>
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<label>DHConvalidator</label>
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<keywords scheme="ConfTool" n="category">
<term>Poster</term>
</keywords>
<keywords scheme="ConfTool" n="subcategory">
<term></term>
</keywords>
<keywords scheme="ConfTool" n="keywords">
<term>Diskursanalyse</term>
<term>semantische Modellierung</term>
<term>SKOS</term>
<term>historische Reiseführer</term>
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<keywords scheme="ConfTool" n="topics">
<term>Sammlung</term>
<term>Inhaltsanalyse</term>
<term>Strukturanalyse</term>
<term>Beziehungsanalyse</term>
<term>Modellierung</term>
<term>Annotieren</term>
<term>Kontextsetzung</term>
<term>Stilistische Analyse</term>
<term>Daten</term>
<term>Literatur</term>
<term>Methoden</term>
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<text>
<body>
<div type="div1" rend="DH-Heading1">
<head>Forschungskontext</head>
<p>Im Rahmen des Projekts „travel!digital“
<ref type="note" target="n01" n="1">1</ref> wird erstmals der Versuch unternommen, die vielfältige Terminologie in historischen Reiseführern systematisch zu erschließen. Der Fokus auf
<hi rend="italic">Menschen</hi> und
<hi rend="italic">Monumente</hi> stellt zwei dominante semantische Felder in den Mittelpunkt, die sowohl Schlüsselelemente der Textsorte Reiseführer als auch wesentliche Komponenten kultureller Narrative darstellen. Damit sind Reiseführer keineswegs bloße historische Quellen, sondern vielmehr als bedeutende diskurshistorische Artefakte
<ref type="note" target="n02" n="2">2</ref> zu betrachten. Zudem eignet sich das in ihnen enthaltene enzyklopädische Wissen in besonderem Maße für die Datenmodellierung. Vor diesem Hintergrund erstaunt das Fehlen systematischer diachroner Forschung auf diesem Gebiet mindestens genauso wie der eklatante Mangel an digitalen Ressourcen, die für historische Untersuchungen geeignet wären.
<ref type="note" target="n03" n="3">3</ref>
</p>
<p>Mit dem <hi rend="italic">Baedeker Corpus</hi>, einer digitalen Sammlung
deutschsprachiger Reiseführer aus dem Zeitraum 1875–1914, zielt das Projekt
nicht nur darauf ab, wertvolles kulturelles Erbe mit den Methoden der <hi
rend="italic">Digital Humanities</hi> nachhaltig und langfristig
sicherzustellen, sondern besonders darauf, semantische Technologien verstärkt
zur Erforschung des deutschsprachigen Repertoires kultureller Diskurse an der
Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert einzusetzen. Als „komplexe Intertexte“ (vgl.
Wierlacher 1997; Koshar 2000), die dominante Diskurse (re)produzieren bzw.
(re)konstruieren, stellen Reiseführer „kodifizierte und autorisierte Versionen
lokaler Kultur und Geschichte“ dar (vgl. Jaworski / Pritchard 2005). Die in den
Reiseführern transportierten zeitgenössischen Lesarten zu Tourismus und
kulturellem Erbe sowie Orientalismus und kolonialem Diskurs sind kultur- und
diskurshistorisch von besonderem Interesse. Darüber hinaus lassen sich
strukturell, linguistisch und insbesondere semantisch erschlossene digitale
Reiseführer im Rahmen vergleichender literaturwissenschaftlicher Forschung, der
historischen Lexikographie und Linguistik, der historischen Geographie und
Kulturanthropologie nutzen. </p>
<p>Das vorliegende Korpus vereint <hi rend="italic">alle</hi> Erstauflagen zu
außereuropäischen Reisezielen aus dem Hause Baedeker, die vor der Zäsur des
Ersten Weltkriegs erschienen sind. Es umfasst mehr als 1,5 Mio. <hi
rend="italic">running words</hi> und deckt eine Vielzahl an Regionen ab.
<ref type="note" target="n04" n="4">4</ref> Mit Blick auf differenzierte Analysemöglichkeiten stehen neben der
linguistischen Basis-Annotation der Volltexte (Lemmatisierung, <hi rend="italic"
>Part-of-Speech-Tagging</hi>) der Aufbau kontrollierter Vokabulare und deren
Anbindung an LOD-Ressourcen im Mittelpunkt. Die semantischen Repräsentationen
werden mithilfe des RDF-basierten <hi rend="italic">Simple Knowledge
Organization System SKOS</hi> und dessen Erweiterung <hi rend="italic"
>SKOS-XL</hi> realisiert, mit dem sich auch ambige lexikalische Einheiten
und nicht-hierarchische Relationen sinnvoll organisieren lassen. Zur Erstellung
der <hi rend="italic">SKOS-</hi>Repräsentation des <hi rend="italic">Baedeker
Corpus</hi> wird der <hi rend="italic">OpenSKOS</hi> Editor <ref type="note" target="n05" n="5">5</ref> eingesetzt; eine Entwicklung des <hi rend="italic">Meertens
Institute</hi>, die bereits für <hi rend="italic">CLAVAS (CLARIN OpenSKOS
Vocabulary Service)</hi> verwendet wird, das u. a. die <hi rend="italic"
>ISO-639-3 language codes</hi> im <hi rend="italic">SKOS</hi> Format
enthält. Auch die <hi rend="italic">DARIAH-EU</hi> Arbeitsgruppe <hi
rend="italic">Thesaurus Maintenance</hi> verwendet <hi rend="italic"
>OpenSKOS</hi> für eine erste Version der <hi rend="italic"
>SKOS-</hi>Repräsentation des in Entwicklung befindlichen <hi rend="italic"
>Backbone Thesaurus</hi>. Der <hi rend="italic">OpenSKOS</hi> Editor sichert
daher die Kompatibilität mit aktuellen Standards und Entwicklungen. </p>
</div>
<div type="div1" rend="DH-Heading1">
<head>bdk:ConceptScheme(s)</head>
<p>Neben Personennamen beinhalten Reiseführer auf Seiten der
<hi rend="italic">Menschen</hi> eine Vielzahl an Gruppenbezeichnungen, die generische Referenzen und als solche, Subjekte charakterisierender Eigenschaftszuschreibungen darstellen (vgl. Schmidt-Brücken 2015). Diese für diskurshistorische Analysen relevanten Belege des Sprachgebrauchs werden jeweils von einem
<hi rend="italic">bdk:Descriptor</hi>, einer Unterklasse von
<hi rend="italic">skos:Concept</hi>, repräsentiert. Ihnen zugeordnet sind einzelne Terme als
<hi rend="italic">skosxl:prefLabel</hi> und
<hi rend="italic">skosxl:altLabel</hi>. Mithilfe der
<hi rend="italic">Properties hasTranslation / isTranslationOf</hi> und
<hi rend="italic">hasVariant / isVariantOf</hi> finden die in den Reiseführern enthaltenen Übersetzungen und Varianten auf Ebene der Terme Berücksichtigung. Auf diese Weise wird der Wortschatz vollständig erfasst und in einem
<hi rend="italic">skos:ConceptScheme</hi> zusammengefasst. Der Strukturierung dieses
<hi rend="italic bold">bdk:ConceptSchemeGroups</hi> dienen sechs mit
<hi rend="italic">skos:topConceptOf</hi> zugeordnete Kategorien: 1) allgemeine Sammelbegriffe, 2) ethnisch/nationale Gruppen, 3) geographische Konzepte im weitesten Sinne, 4) Berufsgruppen, wozu auch politische, religiöse und wirtschaftliche Funktionen sowie Lebensstile zählen, 5) Religionsgemeinschaften und 6) soziale Gruppierungen. Aufgenommen werden als eigene Konzepte nicht nur Nomen, sondern auch Adjektive, wobei die entsprechenden Konzepte mit
<hi rend="italic">skos:related</hi> aufeinander bezogen sind. Abbildung 1 listet die
<hi rend="italic">skos:topConcept(s)</hi> und ihre Definitionen auf und gibt einige Beispiele der ihnen zugeordneten Konzepte und Labels sowie deren Beziehungen.
</p>
<figure>
<graphic n="1001" width="14.411516666666667cm" height="12.887383333333334cm" url="p053-image1.png" rend="inline"/>
<head>
<hi rend="italic">Baedeker Group Taxonomy</hi>. Farbliche Hervorhebungen Spalte 2: Konzepte, die in Beziehung zu anderen Konzepten stehen; farbliche Hervorhebungen kursiv Spalte 3 und 4:
<hi rend="italic">Properties</hi> für Übersetzungen und Varianten auf Ebene der Terme.
</head>
</figure>
<p>Ein ähnlich vielfältiges Bild ergibt sich im Bereich der Monumente und Sehenswürdigkeiten, die als Gegenstand wertender Beschreibung und Einordnung eine zentrale Rolle in Reiseführern einnehmen. Aufgrund ihrer Vielzahl werden zunächst nur jene Sehenswürdigkeiten strukturiert, die mit Baedeker-Sternen als besonders sehenswert gekennzeichnet sind. Das Spektrum reicht von Architektur
<ref type="note" target="n06" n="6">6</ref> und Kunst
<ref type="note" target="n07" n="7">7</ref> bis zu Unterkünften, Landschaften und atemberaubenden Aussichten. Diese Kategorien strukturieren jeweils als
<hi rend="italic">skos:topConcept(s)</hi> das
<hi rend="italic bold">bdk:ConceptSchemeMonuments</hi>. Derzeit wird an einer Lösung gearbeitet, die es erlaubt, zwischen profaner und sakraler Kunst und Architektur zu unterscheiden und, sofern sakral, die jeweilige Religion zuzuordnen.
</p>
</div>
<div type="div1" rend="DH-Heading1">
<head>Ausblick</head>
<p>Die linguistische Annotation des
<hi rend="italic">Baedeker Corpus</hi> und die Erstellung der vorgestellten kontrollierten Vokabulare stellen die Voraussetzung für eine weitergehende systematische Analyse der Textsorte Reiseführer dar. Neben der Identifikation der in den untersuchten Baedeker-Bänden genannten historischen Persönlichkeiten mithilfe der
<hi rend="italic">Virtual International Authority Files</hi> und der
<hi rend="italic">Deutschen Biographie</hi> erscheint insbesondere die Anbindung der hier beschriebenen Taxonomien an Ressourcen wie die
<hi rend="italic">DBpedia</hi>, den
<hi rend="italic">GESIS Thesaurus Sozialwissenschaften</hi>, den
<hi rend="italic">AAT Art & Architecture Thesaurus</hi> des
<hi rend="italic">Getty Research Institute</hi> oder den
<hi rend="italic">UNESCO Thesaurus</hi> erfolgversprechend, zumal die Verschränkung der lexikalischen Bestandsaufnahme mit der Kontextualisierung dieser externen Quellen neue Perspektiven auf den Text zu eröffnen vermag. Vor allem aber kann das hier vorgestellte Datenmodell die granulare Analyse jener semantischen Komponenten unterstützen, die das Sprechen über sowohl das ‚Fremde‘ als auch das ‚Eigene‘ bestimmen, und erschließt somit mit rezenten Technologien die Funktionsweise eines Diskurses, dessen Wirkungsgrad bis heute weit über das Feld der Reiseliteratur hinausreicht.
</p>
<p>Die digitalen Texte inklusive der Faksimiles und die SKOS-Vokabulare werden zu Projektende in Form einer Web-Applikation
<ref type="note" target="n08" n="8">8</ref> zur Verfügung gestellt. Die Navigations- und Abfragemöglichkeiten sowohl in den Volltexten als auch der linguistischen Annotation werden ergänzt durch Register der Wortformen, der Lemmata sowie der semantischen Komponenten. Die vorgestellten SKOS-Vokabulare zu
<hi rend="italic">Menschen</hi> und
<hi rend="italic">Monumenten</hi> fungieren zudem als Verbindung der konkreten Belegstellen im
<hi rend="italic">Baedeker Corpus</hi> und externen LOD-Ressourcen.
</p>
</div>
</body>
<back>
<div type="Notes">
<note xml:id="n01" n="1">Das Projekt „travel!digital. Exploring
<hi rend="italic">People</hi> and
<hi rend="italic">Monuments</hi> in Baedeker Guidebooks (1875–1914)” wird im Rahmen der Plattform
<ref target="http://clarin.arz.oeaw.ac.at/dha/"><hi rend="italic">Digital Humanities Austria</hi></ref> gefördert.</note>
<note xml:id="n02" n="2"> Dominique Maingueneau (2014: 437) nennt Reiseführer explizit als
Vertreter sogenannter <hi rend="italic">Diskursgenres</hi>, „[…] das
heißt, soziohistorisch variierende Kommunikationsdispositive“.</note>
<note xml:id="n03" n="3">Gründe dafür finden sich u. a. darin, dass die Textwissenschaften in der
Vergangenheit stets der Reiseliteratur den Vorrang gegenüber den
Gebrauchstextsorten eingeräumt haben. Koshar, der das Fehlen einer
allgemeinen Geschichte des Genres beklagt, verweist auf den schlechten
Ruf der Reiseführer und bringt dies u. a. damit in Zusammenhang, dass
die Textsorte äußerst variabel und daher konzeptuell schwer fassbar ist
(Koshar 2000: 15-16). Eine Einschätzung, die eineinhalb Jahrzehnte
später noch immer zutreffend ist. Als erwähnenswerte Ausnahme sei die
Arbeit von Sabine Müller (2012) genannt. Dass die digitalen
Geisteswissenschaften bisher kaum zur Verbesserung der Lage beigetragen
haben, hängt vermutlich damit zusammen, dass die (Retro-)Digitalisierung
der komplex strukturierten historischen Bände sehr aufwändig ist.
Derzeit stehen wenige exemplarische Analysen kleiner analoger Korpora
mit Fokus auf entweder Textsortenmerkmalen (vgl. Gorsemann 1995; Pretzel
1995; Ramm 2000; Mittl 2007) oder der Entwicklung einzelner Regionen
(Gorsemann 1995: Island; Pretzel 1995: Rheinland; Forschungsgruppe
Tüschau 16 1998: Polen; Epelde 2004: Indien; Bock 2010: Rheinland), noch
wenigeren computerlinguistischen Arbeiten gegenüber. Die letzteren
basieren zwar auf umfangreicheren digitalen Datenmengen, nachdem jedoch
ausschließlich rezentes Material herangezogen wird, bleiben historische
Aspekte unberücksichtigt (vgl. Neumann 2003; Lam 2007; Gandin 2013,
2014).</note>
<note xml:id="n04" n="4"> Für die breite Untersuchung kultureller Narrative war es naheliegend,
Reiseführer zu außereuropäischen Destinationen in das Korpus
aufzunehmen. Es war Fritz Baedeker, dritter Sohn des Verlagsgründers
Karl Baedeker und seit 1869 Leiter des Hauses, der das Verlagsprogramm
um außereuropäische Titel erweiterte: Palästina und Syrien (1875),
Unter- (1877) und Ober-Ägypten (1891), Nordamerika und Mexiko (1893),
Konstantinopel und Kleinasien (1905), die afrikanische Mittelmeerküste
(1909) und Indien und Ceylon (1914). Die strukturelle und deskriptive
XML-Annotation nach TEI-Richtlinien (Version P5) konnte bereits für das
gesamte Korpus abgeschlossen werden.</note>
<note xml:id="n05" n="5">Aktuell befindet sich der <hi rend="italic">OpenSKOS</hi> Editor in
Überarbeitung. Die neue um <hi rend="italic">SKOS-XL</hi> Komponenten
erweiterte Version soll mit Jahresende zur Verfügung stehen.</note>
<note xml:id="n06" n="6">Unterschieden werden: Kapelle, Kirche, Kloster, Mausoleum, Friedhof, Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung, Gesundheits- und Sporteinrichtung, Museum, Sammlung, Palast, Theater, Industriebau, Inneneinrichtung, Verkehrsbau, Ensemble, Park.
</note>
<note xml:id="n07" n="7"> Unterschieden werden: Denkmal, Skulptur, Gemälde, anderes Kunstwerk, Sammlung.</note>
<note xml:id="n08" n="8">Die Applikation basiert auf der <ref
target="https://clarin.oeaw.ac.at/corpus_shell"><hi rend="italic"
>corpus_shell</hi></ref> (Ďurčo et al.), einem modularen
Framework für die Publikation von Sprachressourcen. Zum FCS /
SRU-Protokoll siehe <ref
target="https://www.clarin.eu/content/federated-content-search-clarin-fcs"
>CLARIN ERIC</ref> sowie Stehouwer et al. 2012.</note>
</div>
<div type="bibliogr">
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Frankfurt am Main / New York / Paris / Wien: Peter Lang. </bibl>
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<hi rend="bold">CLARIN ERIC</hi> (o. J.): <hi rend="italic">Federated
Content Search (CLARIN-FCS)</hi>. <ref
target="https://www.clarin.eu/content/federated-content-search-clarin-fcs"
>https://www.clarin.eu/content/federated-content-search-clarin-fcs</ref>
[letzter Zugriff 10.09.2015]. </bibl>
<bibl><hi rend="bold">Digital Humanities Austria</hi>: <ref
target="http://clarin.arz.oeaw.ac.at/dha/"
>http://clarin.arz.oeaw.ac.at/dha/</ref>.</bibl>
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target="https://clarin.oeaw.ac.at/corpus_shell"
>https://clarin.oeaw.ac.at/corpus_shell</ref> [letzter Zugriff 10.
September 2015]. </bibl>
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>http://ro.uow.edu.au/cgi/viewcontent.cgi?article=1195&context=theses</ref>
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